Schlanke Bikes mit innovativem Cockpit

Fiido C21 und C22: diese günstigen Urban E-Bikes erwarten uns 2023

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Eher für kompakte Klappräder ist bislang die Marke Fiido mit Sitz in Hongkong bekannt. Fast schon typisch für viele asiatische Anbieter lag in der Vergangenheit primär das Augenmerk auf einem möglichst günstigen Verkaufspreis. Dass inzwischen aber auch der Anspruch von Fiido an Qualität und Design kontinuierlich wächst, zeigt sich beispielsweise am Fiido X – ein durchaus ambitioniertes Faltrad, das mit einem (vom iF-Award) ausgezeichneten Design aufwarten kann.

Nun geht man für 2023 einen weiteren Schritt voran und erweitert das Angebot um zahlreiche neue Modelle. Neben elektrisch angetriebenen Mountainbikes und Rennrädern erscheinen dann auch zwei Urban Bikes, die sich (zumindest den aktuellen Renderings nach zu urteilen) wirklich sehen lassen können!

Die beiden Modelle heißen Fiido C21 und Fiido C22, der Unterschied liegt dabei primär in der Rahmenform und Sitzhaltung. Das C21 kommt mit einem Diamantrahmen und sportlich-geradem Lenker, das C22 setzt mit einem Trapezrahmen und nach hinten geschwungenem Lenker eher auf Komfort, bietet zudem an der Front Aufnahmepunkte für einen Rahmen-Gepäckträger.

Die Technik beider Modelle ist hingegen identisch. Die Bikes sind mit einem kompakten Nabenmotor im Hinterrad ausgestattet, der Akku sitzt fest verbaut im Unterrohr. Neben dem Motor stammen auch der Controller und ein Drehmomentsensor im Tretlager von MIVICE. Deren Antriebssystem kennen wir bereits aus den Testfahrten mit dem Tenways CGO 600 und dem Java Frenetica, in beiden Fällen konnte es dort überzeugen.

Genaue Spezifikationen zum Akku sind allerdings nicht nicht veröffentlicht, vermutlich kann man hier aber von rund 250 Wh Akku-Kapazität ausgehen. Zudem will Fiido auch einen optionalen Range Extender-Zusatzakku in Trinkflaschen-Form anbieten will.

Während viele Mitbewerber bei solchen Bikes auf die Kombination aus Singlespeed-Antrieb und Zahnriemen setzen, setzt Fiido bei den neuen Urban Bikes hingegen auf eine klassische Kettenschaltung mit 9 Gängen. Für viele Fahrerinnen und Fahrer sicherlich eine gute Wahl, da der Aktionsradius mit einer Gangschaltung doch deutlich flexibler ist.

Innovativ zeigt sich das Cockpit: hier fällt zunächst das integrierte Farbdisplay am Vorbau auf, das auch über vier Hardware-Tasten verfügt. Zudem gibt es auch einen kompakten Daumentaster am Lenker, womit sich die Fahrmodi bequem während der Fahrt ändern lassen. An der Unterseite des Vorbaus werden übrigens die Leitungen in den Rahmen geführt, was zu einer aufgeräumten Optik führt – ein Trend, der nun auch bei günstigeren Bikes Einzug hält. Schließlich findet sich an der Front des Vorbaus auch noch ein Scheinwerfer, ein Rücklicht ist auf den Renderings hingegen nicht zu auszumachen.

Neben den Bedienelementen am Bike selbst soll auch eine Anbindung per App und Smartwatch möglich sein. Damit gibt es zum Beispiel eine Auto-Unlock-Funktion, bei der sich das Bike automatisch bei Annäherung ein- bzw. freischaltet. Aber auch hier gilt: exakte technische Spezifikationen stehen noch aus.

Während auch ein exaktes Veröffentlichungsdatum der Neuheiten noch aussteht, hat man sich bei Fiido bereits auf einen Preis festgelegt: dieser wird schlicht mit „1.599“ angegeben – man darf dabei von US-Dollar als Währung ausgehen, was eine echte Ansage an die Mitbewerber wäre.

Angesichts des gelungenen Designs, den technischen Features und des günstigen Preises könnten die neuen Fiido C21 und C22-Bikes damit sicherlich zu sehr spannenden Neuheiten des noch jungen Jahres werden!

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