Sogar mit Drehmomentsensor

Tenways CGO 600: Singlespeed E-Bike mit Zahnriemen zum Schnäppchenpreis

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An schlanken E-Bikes mit Singlespeed-Antrieb und Zahnriemen gibt es inzwischen eine wirklich große Auswahl – und trotzdem findet sich immer wieder ein neues Bike, über das es zu berichten lohnt. In diesem Fall geht es um das CGO 600 von Tenways, das seinen Ursprung in einer Crowdfunding-Kampagne hatte. Inzwischen wird das Bike auch ganz regulär gefertigt und fällt in erster Linie durch den vergleichsweise günstigen Preis von 1.599 Euro auf – aber nicht nur!

Tenways CGO 600 Single Speed Urban E Bike Design
15 kg leicht: das Tenways CGO 600

Natürliche Kraftentfaltung dank Drehmomentsensor

Die elektrische Ausstattung mit einem kompakten 250 W-Nabenmotor mit 35 Nm Drehmoment im Hinterrad und der fest verbaute Akku mit 252 Wh Kapazität im Unterrohr gehört inzwischen schon fast zur Standardausstattung in dieser Kategorie von leichten Singlespeed-Bikes. Bemerkenswert ist aber die Steuerung des Antriebs: so verbaut Tenways hier tatsächlich einen Drehmomentsensor, was angesichts des günstigen Preises überraschend ist!

Der große Vorteil eines solchen Systems besteht darin, dass die Kraft des Motors synchron zur Trittkraft auf dem Pedal abgegeben wird. Bedeutet: tritt man stark in die Pedale, unterstützt der Motor mit viel Power. Tritt man hingegen nur schwach, ist auch die Unterstützung des Motors eher gering. Diese Steuerung kommt der klassischen Gefühl des Fahrradfahrens meist am nächsten und ist oft nur in teureren Bikes anzutreffen. Das im Tenways verwendete System stammt übrigens vom chinesischen Hersteller von Mivice. Komplettiert wird der E-Antrieb von einem kompakten OLED-Display am Lenker, das unter anderem die Geschwindigkeit und den Akkustand anzeigt. Eine kostenlose App bietet zudem die Möglichkeit zur Darstellung weiterer Informationen auf dem Smartphone.

Ebenso löblich wie der Drehmomentsensor ist auch die Tatsache, dass Tenways beim verbauten Zahnriemen auf Markenware vertraut: hier kommt der Quasi-Standard Gates Carbon Drive zum Einsatz, welcher die klassische Fahrradkette in solchen Singlespeed-Bikes mehr und mehr ersetzt!

Die restliche Ausstattung ist von Tenways nicht näher spezifiziert – entsprechend dem günstigen Preis des Bikes dürfte es sich hierbei also um eher einfache Komponenten handeln. Die Scheibenbremsen arbeiten aber immerhin hydraulisch, zudem ist ein fest montierter Scheinwerfer verbaut, welcher vom Akku des Bikes mit Strom versorgt wird. Das Rücklicht ist hingegen abnehmbar und muss separat per USB-Anschluss aufgeladen werden. Die Reifen im 28″-Format sind 40 mm breit und das Gewicht des Bikes soll so ausgestattet bei leichten 15 kg liegen. Aufwändige Details wie ein integriertes Cockpit mit möglichst unsichtbaren Kabeln darf man in dieser Preisklasse allerdings nicht erwarten.

Optional lassen sich bei der Bestellung des Bikes auch Schutzbleche und ein Fahrradständer bestellen, was in Verbindung mit einem Newsletter-Abonnement derzeit sogar kostenlos erfolgt. Zwar gibt es das Tenways CGO 600 nur in einer Variante als Diamantrahmen mit hohem Oberrohr, diese allerdings in zwei Rahmengrößen (M für 165–185 cm große FahrerInnen, L für 180–200 cm große FahrerInnen) und in fünf Farben (Sky Blue, Midnight Black, Arctic Blue, Lime Green, Light Grey).

Fazit

Mit recht aufwändiger Motorsteuerung und dem Zahnriemen von Gates bietet Tenways ein durchaus interessantes Gesamtpaket, das vor allem beim elektrischen Antrieb punkten will. Die übrigen Komponenten dürften hingegen eher durchschnittlich sein, was bei dem günstigen Preis allerdings auch nachvollziehbar ist. Dank der beiden Rahmengrößen eignet sich das Bike für viele FahrerInnen, die zudem möglichst bald mit dem Bike fahren können: aktuell erfolgt der Versand laut Tenways binnen 3 bis 5 Tagen – in Zeiten von Lieferengpässen eine durchaus erfreuliche Nachricht. Weitere Infos und Bestellmöglichkeiten gibt es direkt hier bei Tenways.

Update: Wir konnten inzwischen das Bike genauer unter die Lupe nehmen. Den ausführlichen Test zum Tenways CGO 600 gibt es hier zu lesen.

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