Es ist ein Jammer: immer mehr Fahrräder kommen mit tollen, durchdachten Designs und bieten dabei dank immer wachsender Integration einen aufgeräumten Look. Doch was auf den Fotos toll aussieht, stellt uns als Nutzer dann im alltäglichen Einsatz vor neue Herausforderungen: schließlich kann das Bike kann nicht ständig beaufsichtigt werden und muss irgendwann auch mal angeschlossen werden. Eine zusätzliche Komponente also, die am Bike befestigt werden muss – und die vormals cleane Optik oft eher stört als unterstützt!
Zwar gibt es inzwischen einige Schlösser, die wirklich schön gemacht sind – allen voran natürlich die textilen Handschmeichler von von Tex-lock (hier in unserem Test). Doch sind auch diese stets gut sichtbar.
Einen interessanten Ansatz bietet daher Uplock, die eine Kombination aus Faltschloss und Sattelstütze anbieten. Der Clou dabei: wird das Schloss nicht genutzt, verschwindet es von außen komplett unsichtbar in eben dieser Sattelstütze!
Dank aufeinander abgestimmter Bauteile soll der Transport des Schlosses damit auch klapperfrei und wetterfest funktionieren. Wird das Schloss dann gebraucht, lässt sich der Sattel einfach zur Seite klappen und das Schloss nach oben herausziehen. Mit einer Länge von 93 cm bei sieben Gliedern ist das Faltschloss zudem lange genug, um im Alltag wie ein konventionelles Faltschloss genutzt werden zu können. Die Schlossstäbe selbst sind aus durchgehärtetem Spezialstahl in 5 mm Stärke gefertigt.
Für unterschiedliche Bikes ist das Uplock in drei Durchmessern erhältlich (27,2 mm und 30,8 mm sowie 31,6 mm), die Oberfläche ist dabei jeweils in schwarz gehalten. Das Gewicht der Kombination aus Schloss und Sattelstütze startet bei 1375 g, der Preis für das innovative Produkt liegt bei rund 239 Euro – erhältlich hier im Onlineshop von Bike-Components, wo sich das Schloss direkt bestellen lässt.