Die klassische Bezeichnung Damenrad hat sich im Laufe der Jahre gewandelt – Comfort-Rahmen, Tiefeinsteiger oder fachspezifische Bezeichnungen wie Mixte und Trapez haben inzwischen Einzug gehalten. Einerseits völlig verständlich, denn vom Geschlecht sollte es nicht abhängen, welche Art von Fahrrad man fährt. Anderseits dürfte die Zielgruppe dieser Räder doch großteils weiblich sein. Und ganz egal wie man(n) es betrachtet: Die Auswahl attraktiver Tiefeinsteiger-Modelle ist beachtlich und in Sachen Optik stehen diese ihren „Herren“-Pendants mit Diamantrahmen in Nichts nach – im Gegenteil!
Moderne Schönheiten:
5 Urban E-Bikes mit tiefem Einstieg

1
Desiknio Urban Comfort: Ganz neu bringt dieses Jahr Desiknio den Comfort-Rahmen mit tiefem Einstieg – dank der elektrischen Komponenten von ebikemotion bleibt der E-Antrieb dabei fast unsichtbar. Das Rad lässt sich als Singlespeed mit Zahnriemenantrieb, mit 11-Gang Kettenschaltung oder mit dem Tretlagergetriebe von Pinion konfigurieren. Die Preise beginnen dabei bei rund 4.000 Euro, es stehen dabei sechs Farben zur Auswahl. Mehr Infos zu den neuen Desiknio-Modellen gibt es hier.

2
Kalkhoff Berleen: Ebenfalls fast unsichtbar bringt Kalkhoff den E-Antrieb im Berleen mit Trapezrahmen unter. Die Ausstattung ist mit fest verbautem Gepäckträger, Schutzblechen und Lichtanlage komplett, der Preis mit rund 2.600 Euro recht günstig. In anderen Ausstattungs-Varianten gibt es das Rad auch schon ab 1.800 Euro in verschiedenen Grautönen und in Braun. Mehr Infos zu den neuen Kalkhoff Berleen-Modellen gibt es hier.

3
Ampler Stellar: In leuchtendem Rot oder kräftigem Blau ist Amplers Stellar erhältlich – die Ausstattung ist mit Gepäckträger (hier nicht abgebildet), Schutzblechen und Lichtanlage ebenso komplett, der eigens entwickelte Antrieb soll ein besonders natürliches Fahrgefühl vermitteln. Mit rund 2.500 Euro ist auch dieses Rad ziemlich erschwinglich. Mehr Infos zu den neuen Ampler-Modellen gibt es hier.

4
Schindelhauer Hannah: Ganz neu bringt Schindelhauer 2019 Räder mit dem Mittelmotor von Bosch – in diesem Fall mit Hannah, einen voll ausgestatteten Urban Bike mit großem Akku, Nabenschaltung und Zahnriemenantrieb. Preis: rund 4.400 Euro. Mehr Infos zu den neuen Schindelhauer-Modellen gibt es hier.

5
Specialized Turbo Vado: Mit Kettenschaltung und dem Mittelmotor von Brose sind die Urban Bikes aus der Specialized Vado-Serie ausgestattet. Hier zu sehen ist das Turbo Vado 3.0 für rund 3.000 Euro. In anderen Ausstattungsvarianten zwischen 2.400 und 4.600 Euro zu haben.
Elegante Klassiker:
5 Urban Bikes mit tiefem Einstieg

1
Creme Cycles Echo: Sportlicher Flitzer mit Mixte-Rahmen und Kettenschaltung. In verschiedenen Ausführungen erhältlich, hier als Echo Solo mit 16 Gängen für rund 870 Euro. In ähnlicher Form auch in der Caferacer-Serie mit Nabenschaltung zu haben.

2
Mika Amaro Dressy Pink Special Edition: Urban Bike mit Singlespeed-Antrieb und dem wartungsfreien wie sauberen Riemenantrieb Gates Carbon Drive. Limitiert und für rund 1.500 Euro von zu haben. Denselben Rahmen gibt es zudem auch in weiß in Kombination mit einer 7- oder 8-Gang-Nabenschaltung.

3
Schindelhauer Greta: Praktisches Rad mit fest verbautem Gepäckträger, Schutzblechen und Licht – und neuer, toller Farbe! Greta gibt es mit 2- oder 8-Gang-Getriebe und besitzt ebenfalls den Zahnriemenantrieb von Gates. Die Preise beginnen bei rund 1.300 Euro, Greta ist zudem auch in grau erhältlich. Mehr Infos zu den neuen Schindelhauer-Modellen gibt es hier.

4
Gazelle Van Stael: Klassische Zutaten: Filigraner Stahlrahmen, Lederteile an Lenker und Sattel von Brooks und polierte Anbauteile. Gazelles Van Stael-Serie mit 7-Gang Nabenschaltung ist stilvoll und dabei auch mit rund 850 Euro recht preiswert. Mehr Infos zu den neuen Gazelle-Modellen gibt es hier.

5
Cube Hyde Pro Trapez: Das Gegenteil von Retro: Cubes Hyde kommt auch trotz Trapez-Rahmen massiv daher, ist mit Zahnriemenantrieb und 8-Gang Nabenschaltung für den Urban Bike-Alltag gut gerüstet. Preis: rund 850 Euro.
