Ein Lichtsystem fürs Fahrrad, viele Möglichkeiten: Knogs neue PWR-Serie bietet mehrere Lichtstärken, unterschiedliche Halterungen und verschieden große Akkus – die sich auch als Powerbank zum laden des Smartphones nutzen lassen.
Keine schlechte Idee: Meist macht man ja die Akkubeleuchtung vom Fahrrad eh nach jeder Fahrt aus Schutz vor Diebstahl ab. Praktisch also, wenn sich dann in zweiter Nutzen ergibt. Und die neue Knog PWR-Serie bietet mit der Powerbank-Funktion genau das! So lassen sich am Akku der Fahrradbeleuchtung über USB auch andere Geräte mit Strom versorgen – zum Beispiel das Smartphone.
Es gibt vier Konfigurationen: PWR Commuter und PWR Rider bieten beide 450 Lumen an Lichtleistung, unterscheiden sich aber beim Akku. So bietet die Commuter-Version 850 mAh (40 Minuten Laufzeit bei voller Helligkeit), die Rider-Version 2200 mAh (2 Stunden Laufzeit bei voller Helligkeit). Beide Lampen kommen in einem minimalistischen Alugehäuse mit LEDs zur Akku- und Lichtmodus-Anzeige und haben einen Durchmesser von 30 mm – der Unterschied liegt formal nur in der Länge (98 vs. 122 mm).
Noch flexibler wird es mit den Modellen PWR Road und PWR Trail: Das Road-Modell bietet 600 Lumen Lichtleistung und ein Akkupack mit 3.350 mAh (2,3 Stunden Laufzeit bei voller Helligkeit). Mit 1.000 Lumen Lichtleistung und 5.000 mAh-Akku (2 Stunden Laufzeit bei voller Helligkeit) stellt das PWR Trail das Topmodell der Serie dar. Zwar unterscheide sich hier die Akkumodule in Durchmesser (30 mm bzw. 35 mm) und Länge, doch trotzdem lassen sich die Leuchteinheiten austauschen: So kann man beispielsweise bei Bedarf das PWR Road-Modell auch mit der 1.000 Lumen starken Einheit des Trail-Modells aufrüsten. In Zukunft soll es zudem eine weitere Leuchteinheit mit 1.800 Lumen geben, ebenso ein externes Akkumodul mit 10.000 mAh – beides kompatibel mit den Road- und Trail-Modellen.
Die Commuter- und Rider-Modelle kommen mit einer flexiblen Lenkerhalterung aus Gummi, mehr Flexibilität bieten die PWR Helm/GoPro sowie die PWR Side Mount-Halterung. Alle Leuchten kommen dabei in einem CNC-gefrästen und schwarz eloxierten Alugehäuse daher und sind wasserdicht. Wem jetzt noch Optionen fehlen, kann auf die „ModeMaker App“ warten: Mit dieser sollen sich bald den Lampen bis zu acht verschiedene Leuchtmodi hinzufügen lassen, die man wohl ganz individuell am Computer erstellen kann.
Nicht verschweigen sollte man den Hinweis, dass die Lampen nicht StVZO zugelassen sind. Ein Umstand, den man unter anderem auch schon von den attraktiven Fahrradbeleuchtungen von Lezyne kennt – welche eine interessante Alternative zu den neuen Knog-Modellen darstellen, wenn man auf die Modularität und Powerbank-Funktion verzichten kann.
[asa]B075CJ3LWF[/asa]