Knog ist immer für eine Überraschung gut – diesmal sorgen die Australier mit Cobber, einer ungewöhnlichen Fahrradbeleuchtung, sprichwörtlich für Aufsehen. Cobber ist als Front- und Rücklicht erhältlich, beide Teile sind formal identisch und lassen sich mit einem Gummiverschluss an Sattelstütze und Lenker befestigen. Ein integrierter Akku mit USB-Lademöglichkeit sorgt für die Stromversorgung, mit Knogs eigener Software Modemaker lassen sich zudem optional individuelle Blinkmodi programmieren.
Knogs Cobber ist in drei Größen erhältlich:
- Lil‘ Cobber mit maximal 110/50 Lumen (vorne/hinten) ist am kleinsten und bietet zwischen 1,5 und 60 Stunden Laufzeit – abhängig vom gewählten Modus (Konstantlicht oder Blinkmodus). Das Format ist mit 32 x 33mm recht klein, das Gewicht mit je 22 Gramm ebenso gering.
- Eine Nummer größer ist dann Mid Cobber mit 320/170 Lumen und einer Laufzeit zwischen 2,5 und 120 Stunden. Mit 62 mm ist dieses Modell doppelt so hoch, entsprechend wiegt jede Leuchte auch 44 Gramm.
- Big Copper schliesslich ist am größten und hellsten: 470/270 Lumen mit einer Laufzeit zwischen 2,5 und 120 Stunden. Die maße betragen hier 92 x 33 mm, das Gewicht liegt bei je 59 Gramm.
Aufgrund ihrer Bauart sollte man trotz respektabler Lumen-Angaben jedoch davon ausgehen, dass die Cobber-Leuchten hauptsächlich dazu dienen gut gesehen zu werden. Somit eignen sie sich besonders für Urban Bikes im Stadtverkehr, bei denen es auf genau dies ankommt. Einen guten Scheinwerfer, der für weite Sicht sorgt, wird Knogs Cobber allerdings kaum ersetzen können.
Bei Knog selbst kostet ein einzelnes Licht rund 50/70/90 Euro (Lil, Mid, Big Cobber), das Set aus Front- und Rücklicht kostet 90/130/160 Euro. Einzelne Modelle sind inzwischen auch hier bei Amazon gelistet.