Dance: Neuer Abo-Service für E-Bikes startet in Berlin

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Als neuer Abo-Service für E-Bikes ging dieser Tage Dance an den Start. Das Mobilitäts-Startup wurde von den SoundCloud-Gründern Eric Quidenus-Wahlforss und Alexander Ljung zusammen mit dem Co-Founder von Jimdo, Christian Springub, gegründet. Aktuell läuft das Ganze als Invite-only-Programm in Berlin an und soll später zu einem weltweiten Subscription-Service für urbane E-Bikes werden.

Ziel von Dance sei es, „eine vernetzte, globale E-Bike-Community aufzubauen und gemeinsam mit seinen Nutzern eine Bewegung zu starten, die Städte fahrradfreundlicher und lebenswerter macht“. Das klingt wunderbar selbstlos, sicherlich will man mit diesem Service aber auch etwas Gewinn erzielen.

Dance E Bike Abo 2
Ob das reale Rad auch so cool aussehen wird?

Und wo wir schon beim Geld sind: Für einen Einführungspreis von 59 Euro monatlich liefert Dance innerhalb von 24 Stunden ein sofort fahrbereites E-Bike direkt vor die Haustür. Sollten Reparaturen anfallen oder das Rad gestohlen werden, wird es sofort ersetzt. Um was für ein E-Bike es sich genau handelt, ist aktuell leider nicht ersichtlich, ebensowenig die Ausstattung des Rads. Auf den coolen Look des Teaser-Fotos sollte man sich wohl eher nicht verlassen.

Wer sich für das Abo interessiert, muss sich auf dance.co registrieren und landet dann auf einer Warteliste. Mit Geduld erhält man daraufhin die Einladung zum Abschluss des Abos, spätestens dann sollten auch die genauen Details zu den Bikes bekannt gegeben werden.

Grundsätzlich ist das Abo-Modell für Fahrräder sicherlich für manchen eine interessante Option, welche in Kombination mit einem schnellen und zuverlässigen Service weitere Vorteile bietet. Den Fokus dabei rein auf E-Bikes zu legen, entspricht sicherlich dem Zeitgeist – und damit unterscheidet sich Dance auch vom Mitbewerber Swapfiets, der sowohl normale Fahrräder (knapp 20 Euro) als auch E-Bikes (rund 70 Euro) anbietet. Inwiefern Dance hierzu eine Konkurrenz darstellt, wird sich aber erst zeigen wenn der neue Dienst tatsächlich im regulären Betrieb ist.

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