Das leichte Coboc eCycle war der erste große Wurf, mit dem Coboc 2013 die Bühne der Bike-Branche betrat. Die Neuauflage des „Ur-Coboc“ setzt nun mit einem Gewicht von maximal 11 kg ganz neue Maßstäbe.
Singlespeed, integrierter Akku, minimalistisches Bedienkonzept – das erste Coboc eCycle machte vieles anders und schuf so eine ganz neue Kategorie an sportlichen E-Bikes für den urbanen Einsatz. Ein weiteres Merkmal der Coboc-Räder war auch stets das geringe Gewicht, das sich möglichst nahe am „normalen” Fahrrad orientieren sollte. Genau hier setzen die Heidelberger nun mit der 2018er Neuauflage des eCycle an: Maximal 11 kg wird das Rad wiegen und somit eines der derzeit leichtesten, serienmäßig produzierten E-Bikes weltweit sein.
Das ONE eCycle kommt mit Singlespeed-Antrieb und dem weitgehend wartungsfreien und flüsterleisen Gates Carbon Drive Zahnriemen. Zur Gewichtseinsparung sind am Rad einige Carbon-Komponenten wie Gabel, Sattelstütze, Sattel und Lenker verbaut. Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt und beherbergt den Akku mit 350 Wattstunden. Eine Neuerung ist beim Motor zu vermelden: Hier hält ein neues Modell von Ansmann mit neuem Sensor und 500g Gewichtsersparnis Einzug. Gegenüber den anderen Modellen der Coboc-Flotte wird das Drehmoment beim Antreten direkt am Hinterrad gemessen und nicht im Tretlager, was eine noch direktere Beschleunigung ermöglicht.
Übrigens, die eigens entwickelte Coboc-App macht via Bluetooth das Smartphone zum Bordcomputer. So können das Ansprechverhalten der elektrischen Unterstützung und die Motorleistung feinjustiert werden, natürlich werden auch alle wichtigen Fahrdaten angegeben.
Die Leichtbauweise des Coboc ONE eCycle mit seinen zahlreichen Carbon-Komponenten schlägt sich dann auch im Preis nieder: 5.999 Euro kostet das ONE eCycle und ist damit nicht nur das leichteste, sondern auch das teuerste Modell von Coboc.