Gemacht für den urbanen Einsatz: Auf Startnext startet heute mit dem Fiiz von Kruschhausen Cycles ein stylisches und praktisches Urban Bike, das sich in wenigen Sekunden ganz einfach zerlegen und transportieren lässt.
Warum kann ein Faltrad nicht faltbar oder steckbar sein und trotzdem nach einem klassischen, ästhetischen Fahrrad aussehen? Um diese Frage drehte sich alles bei der Entwicklung des Fiiz von Kruschhausen Cycles und das Ergebnis kann sich dabei absolut sehen lassen. Das Rad verbindet die Vorzüge eines Faltrads mit der Optik und dem Komfort einer klassischen Rahmengeometrie mit 26″ großer Bereifung.
Der Begriff Faltrad ist allerdings nicht ganz richtig ist: Das Fiiz lässt sich durch einen innovativen Schnellspann-Verschluss im Handumdrehen in zwei Teile zerlegen und kommt in diesem Transportmodus auf kompakten Maße von 99 cm x 78 cm (Breite x Höhe). So lässt sich das sogar im Kofferraum eines Smart transportieren lassen. Beide Teile des Rads sind im Transportmodus übrigens fest verbunden, wodurch sich das Rad ohne großen Kraftaufwand bequem auf seinen beiden parallel rollenden Rädern schieben oder ziehen lässt.
Trotz seiner kompakten Maße soll die One-Size Rahmengröße des Fiiz für Fahrer von 155 cm bis 190 cm Körpergröße passend sein. Spezifische Anpassungen lassen sich zudem über der Positionierung des Sattels in Höhe und in Längsrichtung sowie durch zwei verschiedene Lenker-Optionen machen. Sorgen um die Stabilität des Rads muss man sich übrigens nicht machen: Messungen auf dem Prüfstand haben gezeigt, dass der teilbare Rahmen des Fiiz genauso stabil ist wie ein guter Standardrahmen (und stabiler als die Rahmen herkömmlicher Falträder).
Technisch ist das Fiiz ganz zeitgemäß mit dem Gates Carbon Drive Zahnriemen ausgestattet – besonders sauber und praktisch beim Transport, da hier keine fettige Fahrradkette für Verunreinigungen sorgen kann. Für zusätzlichen Fahrkomfort sorgt die 2-Gang SRAM Automatix Nabenschaltung mit Rücktrittbremse, vorne kommt eine hydraulische Scheibenbremse zum Einsatz. Das Gewicht des Fiiz liegt bei 12,8 kg – damit ist es zwar kein absolutes Leichtgewicht, gemessen an der Größe des Rads aber ein durchaus ordentlicher Wert. Für den leichten Transport wartet das Rad zudem mit weiteren praktischen Details auf: So ist der Vorbau samt Lenker klappbar, ebenso lassen sich die Pedale einklappen – damit wird das Rad möglichst schmal und nimmt wenig Stellfläche weg.
Das Fiiz von Kruschhausen Cycles startet heute als Crowdfunding-Kampagne auf Startnext, die Preise für das Rad beginnen als limitiertes Early Bird-Angebot bei 2.690 Euro. Neben dem abgebildeten Modell stehen auch noch andere Fabrvarianten zur Auswahl. Hier geht es direkt zur Startnext-Kampagne, wo sich das Rad auch im Video in Aktion zeigt.
Wer sich persönlich überzeugen möchte: Das Fiiz lässt sich an diesem Wochenende auf der Berliner Fahrradschau und Anfang April auf der Cyclingworld in Düsseldorf begutachten.