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Textiles und flexibles Fahrradschloss im Test: das tex–lock eyelet (2023)

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Unhandlich in der Benutzung, hässlich anzusehen und nervig klappernd, wenn es nicht im Einsatz ist – leider hinterlassen viele Fahrradschlösser genau solch einen negativen Eindruck. Dass dies jedoch auch besser geht, möchte tex–lock aus Leipzig beweisen. Mit dem eyelet bietet man ein ziemlich schickes und textiles Schloss, das sich auch durch seine spezielle Bauart von den Mitbewerbern unterscheidet. Unsere Erfahrungen damit gibt es hier im Test.

Weiche Hülle, harter Kern

Wesentliches Merkmal der Schlösser von tex-lock ist die Oberfläche aus geflochtenen Fasern, die dem rund 25 mm dicken Seil eine angenehm weiche Haptik verleihen. Dadurch lässt sich das Seil nicht nur besonders flexibel biegen, sondern ist auch besonders schonend zum Fahrrad. Kratzer am Lack des Rahmens braucht man durch das tex–lock nicht zu befürchten! Für eine höhere Sicherheit ist das Seil im Inneren zudem mit einem Stahlkern versehen, der der Widerstand im Falle eines versuchten Aufbruchs erhöhen soll.

Neben dem Material ist auch die zweiteilige Bauart ungewöhnlich: so besteht das eyelet aus dem bereits angesprochenen Seil mit unterschiedlich großen Ösen an beiden Enden sowie einem kompakten Bügelschloss. Beide Teile gibt es dabei in verschiedenen Größen: das Seil in S, M und L (was den Längen 80 cm, 120 cm und 160 cm entspricht), das Bügelschloss als kleinem U-lock sowie dem größeren L-lock.

Hier im Test ist das eyelet M mit dem U-lock in der Farbgebung electric grey zu sehen. Und gerade in diesem electric grey zeigt sich das Schloss angenehm zurückhaltend, farblich neutral und damit zu vielen Bikes gut passend. Durch das zweifarbige Muster werden die geflochtenen Fasern des Seils allerdings schön betont, was dem Schloss einen besonderen Twist verleiht!

Ein Schloss mit schier endlosen Anwendungsmöglichkeiten

Dank seiner Bauart bietet das eyelet im Vergleich zu herkömmlichen Falt-, Ketten- oder Bügelschlössern weitaus mehr Möglichkeiten zur Sicherung des Rads. Durch die größere Öse lässt sich nämlich – ähnlich wie bei einem Lasso – das Seil selbst hindurchziehen. Dies verursacht zu Beginn zwar hin und wieder einen Knoten im Kopf, entpuppt sich nach mehrmaliger Benutzung aber schnell als äußerst praktische Sache. Dank dieses Loop-Through-Prinzips lassen sich so gleich mehrere Komponenten des Bikes sichern: man kann beispielsweise das Laufrad oder sogar den Sattel zusammen mit dem Rahmen sichern und beides dann noch an einem festen Gegenstand befestigen.

Das U-lock Bügelschloss bietet einen Innendurchmesser von rund 5 cm und eignet sich dank der kompakten Abmessungen vor allem zur Sicherung einzelner Komponenten mit dem Rahmen. Zudem ist es auch bei Nichtbenutzung angenehm handlich und trägt kaum auf – so lässt sich das ganze Schloss zum Transport beispielsweise eng um die Sattelstütze wickeln. Dass dabei während der Fahrt nichts klappert, ist ebenso ein Verdienst der weichen Textilummantelung. Zusätzlich sind auch die Ösen des Seils gummiert, ebenso der Bügel des U-lock. Und dank einer drehbaren Abdeckung lässt sich der Schließzylinder vor Witterungseinflüssen von außen schützen, ebenso sind die Textilfasern schmutz- und wasserabweisend.

Das Gewicht des hier getesteten eyelet M mit U-lock beträgt 1.430 Gramm, was gemessen an seiner Länge ein durchaus guter Wert ist – zumal diese Kombination für die meisten Anwendungen im Alltag ausreicht. Wer noch etwas leichter unterwegs sein möchte, kann mit der Größe S rund 300 Gramm sparen. Für lange Bikes oder Lastenräder empfiehlt sich hingegen Größe L, die rund 200 Gramm mehr wiegt.

Lohnt sich das tex–lock Fahrradschloss? Unser Fazit!

Ob sich ein solches Schloss nun lohnt, hängt neben den genannten Eigenschaften vorrangig von zwei weiteren Faktoren ab. Zum einen von der Sicherheit: so ist das aktuelle 2.0-Modell gegenüber dem Vorgänger vor allem in der Sägeresistenz deutlich verbessert und nach ART*2 zertifiziert, was für viele Fahrradversicherungen Voraussetzung ist, zudem hat es die Sold Secure Silber-Bewertung erhalten. Damit bietet es eine gute Sicherung, insbesondere unter Berücksichtigung des moderaten Gewichts.

Dann wäre da der Preis: 129 Euro werden für das hier getestete eyelet M mit U-lock fällig, was für ein Fahrradschloss durchaus im oberen Bereich liegt. Dafür erhält man ein äußerst flexibel einsetzbares Schloss mit dem Made in Germany-Siegel, das gut verarbeitet ist und zudem auch schick aussieht. Vor allem aber ist es ein Schloss, das man einfach gerne benutzt – eine Eigenschaft die sich zwar nicht in Zahlen messen lässt, aber durchaus einen großen Wert hat!

Tipp: Solltet ihr Interesse an dem Schloss bekommen haben, könnt ihr bei Kauf über diesen Link mit dem Gutscheincode urbanelectric5 fünf Prozent im Warenkorb sparen.

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