Gen2-Technologie mit GPS

Stellar, Stout und Curt: Ampler hat jetzt alle E-Bike Modelle komplett neu überarbeitet!

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Letzte Woche überraschte Ampler mit den beiden ganz neuen Modellen Juna und Axel – zwei Singlespeed-Bikes ohne Gangschaltung, die mit einem Preis von 2.590 Euro recht erschwinglich sind. Noch spannender ist allerdings die darin verbaute Technologie, die Ampler selbst als Generation 2 seiner E-Bikes bezeichnet.

Die bisherigen Bikes Stellar, Stout und Curt waren seitdem von der Website verschwunden, kommen jetzt aber deutlich aufgefrischt zurück! Alle drei Modelle erhalten damit ein Upgrade auf die neue Technologie, zudem gibt es weitere Neuerungen.

Unterschiede der Modellreihen

Wie gehabt stellen Stellar und Stout die beiden komfort-orientierten Bikes dar, die sich im Wesentlichen durch ihren Rahmen unterscheiden: Stellar mit einem Komfortrahmen in Trapezform, Stout mit einem klassischen Diamantrahmen. Zum Thema Komfort gehört hier neben einem nach hinten gebogenen Lenker auch eine Gangschaltung. Beide Modelle sind daher mit einer Kettenschaltung von MicroShift mit 9 Gängen ausgestattet. Das Gewicht beider Bikes ist mit 17,8 kg weitgehend unverändert geblieben, was – angesichts der kompletten Ausstattung mit Ständer, Gepäckträger und Schutzblechen – durchaus gut ist. Erwähnenswert ist die neue Position des Rücklicht: Zwar stammt dieses nach wie vor von LightSkin, ist nun aber im Schutzblech integriert. Zuvor wurde LightSkins LED-Sattelstütze verbaut, welche aber in Kombination mit Gepäck auf dem Gepäckträger recht schnell verdeckt wurde. Außerdem lässt sich nun die Sattelstütze für noch mehr Komfort ganz einfach durch ein gefedertes Pendant austauschen. Der Frontscheinwerfer stammt nun von Busch und Müller vom Typ IQ-XS und die Reifen sind jetzt 47 mm breit (bisher waren es 42 mm). Beide Bikes kosten faire 2.790 Euro und sind in zwei Rahmengrößen erhältlich (Stellar in S und M, Stout in M und L).

Das Topmodell im Line-Up bleibt weiterhin der Curt. Das sportlichste und leichteste Modell von Ampler ist weiterhin nur mit Diamantrahmen erhältlich, das Gewicht beträgt 14,4 bzw. 15,7 kg. Den Unterschied macht hier der Antrieb – weiterhin haben Interessierte die Auswahl zwischen einer Singlespeed-Variante mit Zahnriemen oder einer Kettenschaltung aus Shimanos Deore-Serie mit 11 Gängen. Der Lenker ist hier sportlich gerade, für das reduzierte Gewicht verzichtet man auf den Fahrradständer und Gepäckträger als Serienausstattung. Hier kommt dann weiterhin die LightSkin LED-Sattelstütze zum Einsatz, vorne leuchtet allerdings der neue Busch & Müller-Scheinwerfer. Mit 40 mm Breite werden auch beim Curt die neuen Panaracer Gravelking-Reifen deutlich breiter, was den Fahrkomfort spürbar erhöhen sollte (bislang waren 32 mm schmale Pneus verbaut, weiterhin im 28″-Format). Mit 3.190 Euro stellt der Curt auch preislich das Topmodell dar, Interessierte können dabei zwischen drei Rahmengrößen wählen (S, M und L).

Neue Technologie

Allen Neuheiten gemein ist der Antrieb mit kompaktem und neu entwickeltem Nabenmotor im Hinterrad sowie einem fest verbauten Akku im Unterrohr. Dieser bieten eine Kapazität von 336 Wh und lässt sich über einen praktischen Magnetstecker in nur 2,5 Stunden aufladen. Die Motorsteuerung erfolgt weiterhin über einen Drehmomentsensor, der für eine besonders natürliche Kraftentfaltung sorgt.

Teil der neuen Gen2-Technologie ist nun aber das bündig verbaue Display am Oberrohr, welches über Informationen wie Akkustand, Geschwindigkeit oder Reichweite darstellt. Über einen Schalter an der Unterseite des Oberrohrs wird das Bike nun Ein- bzw. Ausgeschaltet, auch lässt sich damit die Lichtanlage ein- bzw. ausschalten.

Mit diesem neuen Bedienelement behebt Ampler gleich mehrere Kritikpunkte der Vorgänger-Modelle: so war bislang der Ein-Aus-Schalter weit unten am Bike platziert, womit er nur umständlich betätigt werden konnte. Ebenso war die dortige LED-Anzeige der Akkukapazität während der Fahrt kaum sichtbar. Und letztlich war diese Anordnung auch deutlich anfälliger für Verschmutzung.

Gleiches galt auch für die Ladebuchse, welche ebenso am Tretlager angebracht war. Bei den neuen Bikes ist diese Buchse zwar nach wie vor an derselben Stelle, wurde nun aber mit einer Kunststoff-Abdeckung ausgestattet – damit dürfte sie vor Verschmutzung deutlich besser geschützt sein. Und noch eine gute Nachricht: den magnetischen Ladestecker gibt es auch weiterhin!

Smarte Features

Dank eines serienmäßig verbauten GPS-Senders lassen sich die neuen Ampler-Bike nun auch per Smartphone tracken. Somit können BesitzerInnen den Standort des Bikes jederzeit einsehen, was die Sorge vor einem Diebstahl deutlich verringert – denn die App informiert per Push-Benachrichtigung, wenn das Bike von jemandem Fremden bewegt wird. Bestandteil der komplett neuen App ist auch, dass sich im Falle eines Diebstahls der elektrische Antrieb sperren lässt. Weitere Features wie Statistiken zu getätigten Fahrten oder die Möglichkeit für Firmware-Updates runden die App-Neuerungen ab.

Fazit

Auf den flüchtigen Blick sieht man den neuen Modellen kaum eine Veränderung an – zumal Ampler auch die Farbpalette weitgehend beibehalten hat: So ist das Stellar weiterhin in dunkelblau und rot erhältlich, Stout in dunkelgrün und perlmuttschwarz sowie Curt in mattschwarz. Alle Bikes werden nun aber in einer komplett neuen Lackieranlage pulverbeschichtet, was für eine besonders robuste Oberfläche sorgen soll.

Die technischen Neuerungen sind äußerlich nur durch das Display erkennbar, heben die neuen Bikes dank GPS und verbesserter Konnektivität aber auf ein neues Level – und betreten damit schon den Bereich der Smart Bikes. Dank der großen Modellauswahl, leichtem Gewicht und verschiedenen Rahmengrößen ist Ampler den typischen Vertretern dieser Gattung diesbezüglich sogar einen Schritt voraus. Das gesamte Line-Up lässt sich nun wie folgt einordnen: Juna und Axel sind die Einstiegsmodelle mit einfachem Singlespeed-Antrieb zum günstigen Preis, Stellar und Stout die komfortablen Allround-Bikes und Curt das sportliche Topmodell.

Alle weiteren Infos zu den neuen Modellen gibt es direkt auf der Ampler-Website.

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