Mehr Power, mehr Ausstattung

Specialized Turbo Vado SL 2: großes Update für das leichte E-Bike

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Seit der ersten Generation des Turbo Vado SL im Jahr 2020 hat Specialized sein leichtes Urban E-Bike nur behutsam überarbeitet. Mit dem neuen Turbo Vado SL 2 folgt nun ein umfassendes Update, das vor allem den elektrischen Antrieb auf ein zeitgemäßes Niveau bringt. Neben mehr Leistung und größerer Reichweite gibt es auch Verbesserungen für einen besseren Fahrkomfort und höhere Alltagstauglichkeit.

Specialized Turbo Vado SL2 Mood
Nach 5 Jahren geht nun die neu Generation des Vado SL an den Start

Mehr Power für Motor und Akku

Das Herzstück des neuen Turbo Vado SL 2 ist der brandneue SL 1.2-Motor. Mit einem Drehmoment von 50 Nm bietet er eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu seinem Vorgänger mit 35 Nm. Damit bewegt sich Specialized nun auf Augenhöhe mit anderen Light-E-Bike-Motoren wie beispielsweise dem Bosch SX mit 55 Nm. Ein weiterer Vorteil: Der neue Motor soll nun flüsterleise arbeiten und somit einen der Kritikpunkte der ersten Generation eliminieren.

Neben der Motorleistung hat Specialized aber auch die Akku-Kapazität signifikant erhöht. Statt der bisherigen 320 Wh stehen nun satte 520 Wh zur Verfügung, weiterhin ist der Akku aber fest im Rahmen des Bikes verbaut und kann damit nicht zum Aufladen einfach entnommen werden. Wer möchte, kann zudem mit den optionale Range Extender mit 160 Wh Kapazität erwerben, um die Reichweite nochmals zu erhöhen.

Mastermind H3-Steuerung: Volle Kontrolle und Konnektivität

Zentral am Lenker befindet sich nun die aktuelle Mastermind H3-Steuerungseinheit mit einem kompakten Display, das alle relevanten Fahrinformationen darstellt. Dank der Anbindung an die Specialized-App lassen sich zudem zahlreiche Funktionen nutzen, darunter:

  • Sperrung des Bikes per App
  • Fahrmodi-Personalisierung
  • Echtzeit-Coaching für Herzfrequenz, Leistung und Pedalkadenz
  • Integration mit Apples „Wo ist?“-Netzwerk zur Ortung des Bikes

Verbesserte Alltagstauglichkeit und mehr Komfort

Neben dem elektrischen Antrieb soll auch der Fahrkomfort und die Nutzbarkeit im Alltag optimiert worden sein. So sorgen breitere 47-mm-Reifen (statt bisher 38 mm) für mehr Komfort und besseren Grip. Außerdem ist nun an allen Modellen die Future Shock-Federung am Steuerrohr mit 20 mm Federweg verbaut, die Stöße effektiv abfedern soll.

Für Pendler und Familien besonders interessant: Der Gepäckträger ist jetzt mit dem MIK HD-System kompatibel. Dadurch lassen sich Kindersitze bis 27 kg ganz einfach mit einem Klick befestigen, ebenso natürlich Körbe und Packtaschen. Zudem dürfen auch Kinderanhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 41 kg genutzt werden.

Die umfangreiche Commuter-Ausstattung wird durch Schutzbleche und eine Lichtanlage, bestehend aus einem Scheinwerfer von Lezyne sowie dem integriertem Rücklicht im Gepäckträger, vervollständigt. Geschaltet wird an allen Varianten mit einer Shimano-Kettenschaltung.

Etwas schwerer aber auch leichter

Mit all den Verbesserungen des neuen Turbo Vado SL 2 steigt aber auch das Gewicht des Bikes. Mit Alurahmen wiegt das Bike nun rund 20 kg – und damit drei Kilogramm mehr als der Vorgänger. Doch wer den Namenszusatz „SL“ (Super Light) wirklich ernst nimmt, kann sich für die neue Carbonrahmen-Variante entscheiden: hierbei sinkt das Gewicht auf sehr leichte 14,9 kg (dann allerdings ohne Gepäckträger,Ständer und Schutzbleche)!

Die vier Varianten des Vado SL 2

Zum Start bietet Specialized vier Varianten des neuen Turbo Vado SL 2 an, darunter zwei Modelle mit Carbonrahmen und zwei mit einem Rahmen aus Aluminium:

  • Specialized Turbo Vado SL 2 Carbon 6.0: das leichteste Modell mit nur 14,9 kg Gewicht verzichtet auf Gepäckträger, Ständer und Schutzbleche, verfügt aber über eine integrierte Lichtanlage. Als Schaltung kommt Shimanos XT mit 12 Gängen zum Einsatz. Die Bremsanlage stammt aus Tektros TRP HD-R803 Serie, als Scheinwerfer ist Lezynes Hecto E500 verbaut.
  • Specialized Turbo Vado SL 2 Carbon 6.0 Equipped: das Carbon-Modell mit der Ausstattung des 6.0, aber mit Gepäckträger, Ständer und Schutzblechen. Als Schaltung kommt Shimanos XT mit 12 Gängen zum Einsatz. Die Bremsanlage stammt aus Tektros TRP HD-R803 Serie, als Scheinwerfer ist Lezynes Hecto E550 verbaut.
  • Specialized Turbo Vado SL 2 5.0 Equipped: das Alurahmen-Modell soll rund 20 kg wiegenund kommt mit Gepäckträger, Ständer, Schutzblechen und Lichtanlage. Als Schaltung kommt Shimanos Cues mit 11 Gängen zum Einsatz. Die Bremsanlage stammt aus Tektros TKD-148 Serie, als Scheinwerfer ist Lezynes Hecto E115 verbaut.
  • Specialized Turbo Vado SL 2 4.0 Equipped: auch das zweite Alurahmen-Modell soll rund 20 kg wiegen und kommt mit Gepäckträger, Ständer, Schutzblechen und Lichtanlage. Als Schaltung kommt Shimanos Cues mit 10 Gängen zum Einsatz. Die Bremsanlage stammt aus Tektros HD-R285 Serie, als Scheinwerfer ist Lezynes Hecto E65 verbaut.

Während die Carbon-Modelle einzig als Diamantrahmen und hohem Oberrohr zu haben sind, gibt es die beiden Alurahmen-Varianten auch mit einem Komfortrahmen in Trapezform.

Fazit

Längst überfällig, dafür ziemlich zeitgemäß: das neue Specialized Turbo Vado SL 2 kommt mit vielen Neuerungen, welche die Modellreihe technisch auf den Stand der Dinge bringen. Mehr Power, umfangreiche App-Konnektivität oder das Tracking mit Apples „Wo ist“-Netzwerk sind dabei ebenso vorhanden wie eine umfangreichere und komfortablere Ausstattung. Dafür lässt sich die moderate Gewichtszunahme der Modelle mit Alurahmen sicherlich verschmerzen – zumal es nun auch die leichten Carbon-Varianten gibt, die dem SL-Branding zweifelsohne Gerecht werden.

Die Preise beginnen bei 4.250 Euro für das Turbo Vado SL 2 4.0 in dunkelgrau oder minzgrün. Mit 4.550 Euro ist das Turbo Vado SL 2 5.0 nur geringfügig teurer, erhältlich dunkelblau oder hellgrau. Deutlicher ist der Unterschied aber zu den Carbon-Varianten: 6.200 Euro kostet das Turbo Vado SL Carbon 6.0, die Equipped-Version kostet dann 6.500 Euro. Die beiden Leichtgewichte gibt es in dunkelgrau bzw. weinrot.

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