Mit ihrem aktuelle Line-up möchten EGO Movement aus der Schweiz etwas Retro-Charme in die moderne E-Bike-Welt bringen – und das scheint ihnen anhand der neuen Modelle durchaus zu gelingen. So kombiniert die Schweizer Marke zeitgemäße Technik mit einer Optik, die an klassische Fahrräder erinnert, ohne dabei auf moderne Funktionalität zu verzichten.
Schon auf den ersten Blick fallen die Bikes durch ein Detail auf, das man sonst nirgends findet: etwa das illuminierte Schweizer Kreuz an der Front des Steuerrohrs dient als Positionslicht und verleiht den Rädern eine unverwechselbare Signatur im Straßenbild. Ebenso charakteristisch sind die fest integrierten Gepäckträger, die Teil des Rahmens sind und in derselben Farbe lackiert werden. Damit wirken die Räder wie aus einem Guss, unterstützt durch die sauber im Rahmen verlegten Leitungen und Kabel. Silbrig glänzende Anbauteile wie Vorbau, Lenker, Sattelstütze oder polierte Felgen in Kombination mit braunem Sattel und passenden Griffen verstärken den Retro-Look.



Trotz klassischer Elemente beim Design setzt EGO Movement auf bewährte moderne Technik. Antrieb und Unterstützung liefert der kräftige Shimano EP6-Mittelmotor mit 85 Newtonmetern Drehmoment. Je nach Modell kommt eine Kettenschaltung oder eine Nabenschaltung mit wartungsarmem Zahnriemen zum Einsatz. Besonders erfreulich ist die Verwendung der Nexus 5e-Nabe, die speziell für die höheren Kräfte von E-Bike-Motoren ausgelegt ist. Der herausnehmbare Akku mit 531 Wattstunden bietet praxisgerechte Reichweite für den Stadtalltag.
Alle Modelle sind mit breiten Reifen, Schutzblechen, Lichtanlage und dem markanten Gepäckträger für den urbanen Einsatz vorbereitet. Letzterer bietet Unterstützung für das verbreitete MIK-System, mit dem sich Taschen, Körbe und Boxen unkompliziert per Klick befestigen lassen.



Die Modellpalette umfasst drei Urban Bikes für unterschiedliche Geschmäcker:
- Das Pixii ist die sportlichere Variante unter den Tiefeinsteigern und setzt auf die neue Shimano-Cues-Kettenschaltung sowie schwarze Anbauteile, was ihm einen etwas moderneren, reduzierten Look verleiht.
- Das Curie richtet sich an Liebhaber eines ausgeprägten Retro-Stils. Es kombiniert die eleganten silbrigen Komponenten mit einer Nabenschaltung und Zahnriemen.
- Der Galvani schließlich bietet dieselbe technische und ästhetische Ausrichtung wie das Curie, jedoch mit klassischem Diamantrahmen und höherem Oberrohr.

Ergänzt werden soll das Line-up künftig durch Millikan, ein Longtail-Lastenrad, das ebenfalls auf einen klassischen Look setzt. Ausgestattet mit dem Shimano EP6-Motor in der Cargo-Variante, bietet es eine verlängerte Ladefläche am Heck, die wie die Urban Bikes mit dem MIK-System kompatibel ist. Für mehr Sicherheit und Bremskraft bei hoher Zuladung kommen stärkere Bremsen mit 180-Millimeter-Scheiben zum Einsatz.
Preislich startet EGO Movement mit durchaus fairen Angeboten: Das Pixii mit Kettenschaltung ist mit 3.299 Euro das günstigste Modell. Curie und Galvani liegen bei jeweils 3.599 Euro, während das Longtail Millikan für 3.999 Euro erhältlich ist. Dank ihrer optischen Eigenständigkeit heben sich die neuen Bikes von EGO Movement so im Segment der ubanen E-Bikes erfrischend von der Masse ab.





