Coboc steht für E-Bikes, die nicht wie E-Bikes aussehen: Minimalistisch im Design, rasant im Antritt, zurückhaltend beim Gewicht. Gemacht für die Stadt und den Asphalt. Doch nun spendieren die Heidelberger ihre Gene einem Rad, das sich auch über Stock und Stein mit Karacho steuern lässt: das Coboc TEN Torino – benannt nach der italienischen Metropole zwischen Westalpen und Piemont. Dank ihrer komfortablen, neu entwickelten Rahmengeometrie und den vielen möglichen Griffpositionen an der Dropbar ist die Mischung aus Trekking- und Rennrad, szenedeutsch „Gravel-Bike“, aber auch ein angenehmer Begleiter auf längeren Touren – aus der Stadt heraus und wieder zurück.
Wie für Coboc typisch, verschwinden der Akku mit 352 Wh sowie das Gros der Kabel im Rahmen, der E-Motor entzieht sich zwischen Schaltkranz und Bremsscheibe dem ersten Blick. Ebenso diskret wie bei anderen Modellen des Herstellers verhalten sich die Alltagskomponenten: Der von Coboc speziell für das Torino konzipierte, abnehmbare Gepäckträger schmiegt sich wie die Schutzbleche eng an die Linie des Hinterrads, die winzige, aber 235-Lumen-starke Supernova-Frontleuchte verschmilzt mit dem Vorbau, das patentierte LED-Rücklicht aus Eigenentwicklung ist in das Sitzrohr integriert. Denn das Torino will als „All-Urban-Bike“ den Spagat zwischen sportlichem Gravel-Bike und einem Alltagsrad mit der Option auf alltägliche Abenteuer schaffen. Angefangen bei der Optik, über den Komfort bis zum Antrieb. So erlaubt die neu entwickelte Rahmengeometrie eine aufrechtere Sitzhaltung als beim reinrassigen Rennrad. Wer aber dem Gegenwind entschlüpfen und die Geschwindigkeit maximieren möchte, findet am bequemen Rennlenker auch dafür die passenden Positionen. Schläge und Unebenheit auf und abseits des Asphalts bügeln vor allem die großvolumigen, 50 mm breiten Schwalbe G-One Speed Reifen weg.
Doch nicht nur im Dienste des Komforts sind die „Reifen für die ganz harten Jobs“ (Hersteller Schwalbe) im Einsatz. Durch ihre kurzen Noppen rollen die Pneus hervorragend ab. Zusammen mit der Sram Apex 1 11-fach-Schaltung lassen sich mit dem Torino bequem lange Touren meistern, Höhenmeter schrauben oder hohe Geschwindigkeiten halten – ob mit oder ohne eingeschaltetem Motor und auch jenseits der elektrisch unterstützten 25 km/h. Der Coboc-Antrieb gibt sich mit Leistungsspitzen von bis zu 500 Watt gewohnt kraftvoll und überaus harmonisch einsetzend. Energisch zurückgepfiffen wird er bei Bedarf von den Sram Scheibenbremsen – falls den Großstadthelden z.B. Fuchs und Hase in die Quere kommen sollten.
Das Coboc TEN Torino ist ab Mitte Mai 2019 lieferbar, kann aber ab sofort auf der Website von Coboc vorbestellt werden. Der Preis liegt des 14,5 kg leichten Rads liegt 4.999 Euro. Als Rahmenfarbe steht exklusiv das abgebildete Silent Green in metallic hochglanz zur Verfügung. Mit S, M, L, XL können Interessierte Kunden unter vier Rahmengrößen wählen.